Bildung von Anfang

Ihr Kind verlässt beim Eintritt in den Kindergarten vielleicht zum ersten Mal die Familie und wird Teil einer Gruppe.

 

Im Kindergarten gibt es keine Unterrichtsfächer wie in der Schule.

 

Bildung findet ganzheitlich im Erleben jeden einzelnen Kindes statt.

Unser Bild vom Kind…

Jedes Kind ist ein eigenständiges Wesen mit individuellen Fähigkeiten und Begabungen, mit besonderen Bedürfnissen und Qualitäten.

 

Jedes Kind braucht Geborgenheit, Bindung und Beziehung. Es will und soll sich wohlfühlen können und so angenommen sein, wie es ist.

 

In der aktiven Auseinandersetzung mit sich und seiner Umwelt entwickelt es Selbst-, Sozial und Sachkompetenz. Es erschließt sich seine Welt ganzheitlich, in Wechselwirkung mit seinen Möglichkeiten und Antworten des Umfelds.

 

Aufgrund seiner von naturausgegebenen Neugier, seines Interesses, seiner Lebendigkeit und seiner Fähigkeit zu spielen, zu forschen, zu entdecken zu arbeiten und zu gestalten, kann es sich und seine Umwelt begreifen. All seine Lernprozesse erlebt es mit allen Sinnen und es verinnerlicht seine Erfahrungen ganzheitlich.

 

Unser pädagogisches Anliegen...

Alle Bildungsprozesse die PädagogInnen am Campus Gertrude Fröhlich- Sandner initiieren, ermöglichen und begleiten, achten die Einzigartigkeit des Kindes, setzen Entwicklungsimpulse, die der Ganzheitlichkeit entsprechen und die größtmögliche Selbstbestimmung und Selbstständigkeit ermöglichen.

 

Grundlage unserer Arbeit ist der Wiener Bildungsplan, der alle Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung umfasst.

 

Auf diesem aufbauend, werden

 

Sensumotorisch – psychomotorische Kompetenz

 

Ethische, soziale und emotionale Kompetenz

 

Kognitive Kompetenz

 

des einzelnen Kindes, abhängig von seinen individuellen Voraussetzungen, Interessen und Bedürfnissen, angeregt, gefördert und unterstützt.

 

Der abwechslungsreiche Tag im offenen Kindergartenbetrieb bietet den Kindern die Möglichkeit nach ihren Interessen und Neigungen,

 

Angebote in verschiedenen Erlebnisbereichen in Anspruch zu nehmen:

 

Physisches und psychisches Wohlbefinden

 

Bewegungsbedürfnis nachkommen können, eigenen Bedürfnisse kennen lernen – „So geht’s mir gut“ (Ernährung, Kleidung,…)

 

Soziale Bezüge, Ethik und Werthaltung

 

Knüpfen von Freundschaften, Kennenlernen unterschiedlicher Werte, Zusammenleben in der Gemeinschaft, Verbundenheit und Wir- Bewusst sein in der Gruppe, Verantwortung tragen, sensibel werden,….

 

Sexualität

 

Umgang mit den verschiedenen Geschlechter, Rollenverständnis, Gender, Grenzen,….

 

Ausdruck und Gestalten – Kunst und Kultur

 

Ausdruck durch Musik und Tanz erfahren, Gestalten und schöpferisch tätig sein, Kennenlernen untersch. Kulturen, Feste und Bräuche ….

 

Natur und Technik

 

Elemente erleben und eine positive und sensible Beziehung zur Natur aufbauen, den Dingen auf den Grund gehen, bauen und konstruieren, mathematische Frühförderung,…

 

Kommunikation und Medien

 

Sprache – ein wichtiges Kommunikationsmittel, Ausbau des sprachlichen Ausdrucks, sich mitteilen können,

 

Swing – Englisch im Kindergarten, ….

 

Besondere Lebenssituationen

 

Unterschied. Kulturkreisen, Integration von Kindern mit Behinderungen,…

 

Nach einer Orientierungsphase in der Stammgruppe bietet der offene Betrieb im Campusmodell die Möglichkeit vielfältige Erfahrungen zu machen, auch über den Kindergarten hinaus, Kontakte und Begegnungen mit den Schulkindern zu erleben und zu vertiefen. Durch die Vernetzung von Kindergarten und Schule wird die Nahtstelle enger und der Übergang leichter zu bewältigen.